𝗜𝗹𝘀𝗲𝗯𝗶𝗹𝗹 𝘀𝗮𝗹𝘇𝘁𝗲 𝗻𝗮𝗰𝗵.
Was für ein genialer erster Satz, oder?
Günther Grass hat damit 2007 den Wettbewerb „Der schönste erste Satz“ in der Kategorie Erwachsenenliteratur gewonnen (der Satz stammt aus seinem Roman „Der Butt)
Und er ist natürlich nicht der wichtigste Satz für 𝗦𝘁𝗼𝗿𝘆𝘁𝗲𝗹𝗹𝗶𝗻𝗴, aber damit bin ich mitten im Thema, dem Geschichten-Erzählen.
Ich liebe Geschichten! Und so geht’s nicht nur mir.
Schon seit der Steinzeit erzählen wir Menschen einander Geschichten, in allen möglichen Bereichen.
Von Film und Literatur über Politik und Freundeskreis bis hin zu Wirtschaft und Marketing.
Weil sie uns zum Lachen, Weinen oder Nachdenken bringen.
Sie machen uns neugierig, unterhalten uns oder lassen uns das Blut in den Ader frieren vor lauter Gruselmomenten.
Kurzum: 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝗹𝗼̈𝘀𝗲𝗻 𝗘𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝘂𝗻𝘀 𝗮𝘂𝘀.
Natürlich nur, wenn sie gut erzählt sind.
Und DAS kannst du lernen.
Vorausgesetzt du übst, trainierst, machst. (𝘋𝘦𝘯𝘯 𝘔𝘦𝘪𝘴𝘵𝘦𝘳 𝘧𝘢𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘦𝘩𝘦𝘳 𝘴𝘦𝘭𝘵𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘮 𝘏𝘪𝘮𝘮𝘦𝘭.)
Das Wichtigste zu Beginn ist ähnlich wie beim Kochen: 𝗲𝗶𝗻 𝗸𝗹𝗮𝗿𝗲𝘀 𝗭𝗶𝗲𝗹 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿!
Um beim Koch-Bild zu bleiben Zuerst muss du wissen, was du kochen willst, wozu und für wen? Erst dann geht’s um das Rezept, die Zutaten und das nötige Werkzeug oder Wissen.
Die essenziellen und wichtigsten 3 Fragen lautet also:
💫𝗪𝗮𝘀 𝘄𝗶𝗹𝗹 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗿𝘇𝗮̈𝗵𝗹𝗲𝗻?
💫𝗪𝗲𝗺 𝘄𝗶𝗹𝗹 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝘀 𝗲𝗿𝘇𝗮̈𝗵𝗹𝗲𝗻?
💫𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝘄𝗶𝗹𝗹 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝘀 𝗲𝗿𝘇𝗮̈𝗵𝗹𝗲𝗻?
Demnächst widmen wir uns den Ingredienzien, der Anleitung und natürlich der wichtigen Frage: Wie will ich es erzählen?
Falls du allerdings lieber erzählen lässt, als selbst zu erzählen, dann gib mir Bescheid!
(🙏🏻 Bild von Marta Cuesta auf Pixabay)