Kennst du das? Dass du … einfach nicht weißt, was du schreiben sollst?
Und zwar egal, ob du deine nächsten Posts vorbereiten sollst, als Student an deiner Diplomarbeit arbeitest oder als Journalist an einem Artikel feilst …
Schreibblockade!
Zuerst: Die sind normal und können jedem passieren.
Die Ursachen können Perfektionismus, Überforderung, Widerstand oder Angst oder alles zusammen sein.
Die gute Nachricht: Ich hab für dich die bewährtesten Tipps gesammelt, um
- Schreibblockaden vorzubeugen bzw.
- sie zu lösen
Die nicht so gute Nachricht: Es gibt keine Einheitslösung. Du musst also ausprobieren, was für dich am effektivsten ist.
Damit beugst du Schreibblockaden vor
- Schreib‘ regelmäßig – entwickle eine Schreibroutine: Mach‘ dich zu fixen Uhrzeiten für einen fixen Zeitraum ans Schreiben (egal ob Tagebuch, Diplomarbeit oder Social Media Post). So gewöhnst du dein Gehirn an Schreibaktivität
- Such‘ dir aufgeräumte und inspirierende Plätze – Chaos und finstere Ecken wirken sich negativ auf deine Kreativität aus
- Lies viel – interessante Artikel, spannende Bücher, wissenschaftliche Studien … so geht dir von Haus aus nie der Stoff aus
- Lass‘ dich regelmäßig inspirieren – ob durch gute Filme, Spazierengehen oder Musik … alles, was deine Kreativität anregt
- Lege immer wieder Pausen ein – um zu vermeiden, dass du müde wirst. Pausen erfrischen deinen Geist und steigern deine Kreativität
- Mach dir Notizen – du bist grad in eine lustige Situation verwickelt? Sie wäre perfekt für den nächsten Post? Schreib’s dir auf deinen Kalender, in dein Handy oder nimm ein Audio auf
- Tritt einer Schreibgruppe bei – ob in der Volkshochschule, auf der Uni oder im www. Der Austausch mit Gleichgesinnten (und wenn’s nur einer ist) motiviert und eröffnet neue Perspektiven
- Nutze die Hemingway-Methode – Hör auf, wenn es grad richtig gut läuft! Zumindest die nächste Schreibblockade hast du damit schon mal verhindert, weil du nächstes Mal dort weiter schreibst, wo du aufgehört hast.
Ernest Hemingway soll einem Kollegen diesen Tipp gegeben haben: „The best way is always to stop when you are going good and when you know what will happen next. If you do that every day when you are writing a novel you will never be stuck. That is the most valuable thing I can tell you so try to remember it.” - Geh fürsorglich mit dir um – Achte auf deine emotionale und physische Gesundheit. Schlafe ausreichend, ernähre dich ausgewogen, nimm genug Flüssigkeit zu dir, bewege dich regelmäßig, pflege soziale Kontakte – damit bist du grundlegend in einem guten Zustand
Zur Erinnerung: den ultimativen Tipp gibt’s nicht
Teste also aus, was am besten wirkt.
Teil 2 mit den Lösungs-Methoden folgt
Schwungvolle Grüße, Petra
